Dichtungsrohre für Schwind- und Arbeitsfugen

Dichtungsrohre (Sternrohr) DR6, Q1 und Q2 für Schwind- und Arbeitsfugen in WU Beton

• Steuerung der Risse (Sollbruchstelle)
• Dichtung der Risse durch Sperranker
• Schneller und rationeller Einbau

Vorteile und Funktionsbeschreibung

• Präzise Steuerung des Schwindrisses durch Querschnittsschwächung
• Dichtung des Schwindrisses durch Sperranker am Rohrprofil
• Kraftschlüssigkeit der Wände, da die statisch erforderliche Bewehrung nicht unterbrochen wird
• Geringe Lohnkosten beim Einbau
• Es können beliebig lange Wandabschnitte in einem Guss betoniert werden

Einbauhinweise

Vor dem Einbau wird das Dichtungsrohr auf der Unterseite quer zu den glatten Rissführungslippen eingeschnitten. Das Dichtungsrohr ist bauseits auf Wandhöhe abzulängen.

Aufstecken des Dichtungsrohres auf das KAB, das zur Abdichtung in den Sohle-Wand-Anschluss eingebaut ist. Dabei ist darauf zu achten, dass der Abstand zwischen der Rohrunterkante und der horizontalen Arbeitsfuge ca. 5 cm beträgt

Beim Einbau wird das Dichtungsrohr am oberen Ende fixiert und mit Fugenbandklammern an den Randwüsten der Sperranker befestigt.

Auf eine gleichmäßig hohe Schütthöhe des Betons beidseitig des Dichtungsrohres ist zu achten

Ein Ziehen des Innenrohres nach der Betonage erfolgt nicht

Das Dichtungsrohr ist während oder nach der Betonage auszubetonieren

Q1 für Betonquerschnitte von 24 bis 35 cm
Q2 für Betonquerschnitte von 35 bis 50 cm

DR 6 für Betonquerschnitte von 17 bis 24 cm (speziell für Dreifachwände)